Das KI-Universum, an dem China bereits arbeitet

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Modelle des maschinellen Lernens haben in den letzten Monaten erhebliche Fortschritte gemacht und sowohl Aufregung als auch Besorgnis über die Zukunft der KI ausgelöst. Das neueste KI-Modell, das in der Lage ist, intelligente Unterhaltungen zu führen, ist ChatGPT.

In China versuchen Technologieunternehmen, Unternehmer und Forscher, ihre eigene Technologie im Bereich der generativen KI zu entwickeln und Werkzeuge zu schaffen, die dem Geschmack und dem politischen Klima des Landes entsprechen.

Die Regulierungsbehörden haben schnell reagiert und festgelegt, wie die Text-, Bild- und Videosynthese eingesetzt werden soll. Chinesische Unternehmen wie Baidu, Tencent und IDEA haben Fortschritte in der KI gemacht und Open-Source-KI-Modelle wie ERNIE-ViLG, Taiyi und Different Dimension Me entwickelt. Chinesische KI-Modelle haben jedoch immer noch Schwierigkeiten, kulturelle Feinheiten zu erfassen, und haben sich als ungenau erwiesen.

In China entsteht ein Paralleluniversum der generativen KI.

Ihre Instrumente werden nicht nur durch die lokalen Daten, aus denen sie lernen, sondern auch durch die Gesetze des Landes geprägt. So hat die chinesische Regierung beispielsweise Vorschriften erlassen, um den Missbrauch generativer KI zu verhindern, was ein wichtiges Zeichen für die Zukunft des Bereichs ist. Diese Vorschriften verlangen von den Nutzern, dass sie ihren echten Namen verifizieren, bevor sie generative KI-Anwendungen nutzen, was sich zweifellos einschränkend auf das Nutzerverhalten auswirkt.

Dies kann jedoch auch zu einer verantwortungsvolleren Nutzung der generativen KI führen, da diese weithin zur Erstellung von Inhalten verwendet wurde, die für alle Zielgruppen ungeeignet und an anderer Stelle sexistisch sind. Interessanterweise steht China an vorderster Front, wenn es darum geht, generative KI als Land zu regulieren. Zwar besteht noch kein Konsens darüber, wie diese sich rasch verändernde Technologie geregelt werden sollte, doch ist eine Zusammenarbeit zwischen Technologieexperten, Sozialwissenschaftlern, dem öffentlichen Sektor und der Regierung, einschließlich der kommerziellen und rechtlichen Aspekte der Regulierung, erforderlich.

Wie KI in China zu Geld gemacht wird

In China finden viele Menschen innovative Wege, um KI zu Geld zu machen.

Einige setzen maschinelle Lernalgorithmen ein, um ansprechende Inhalte wie Emojis oder Hintergrundbilder zu erstellen, die sie dann verkaufen oder zur Erzielung von Werbeeinnahmen nutzen können.

KI wird auch bei regulären Tätigkeiten eingesetzt, um Prozesse zu rationalisieren und Kosten zu senken. Im Gegensatz zu ihrem westlichen Pendant glauben einige chinesische Unternehmer jedoch nicht, dass ihr KI-basiertes Unternehmen die gleiche Bewertung oder das gleiche Wachstum hat wie westliche Unternehmen. Außerdem ist der Wettbewerb auf dem chinesischen Markt sehr aggressiv, so dass es für die Unternehmen schwierig ist, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Obwohl sich die generative KI in China und im Westen im Allgemeinen unterschiedlich entwickelt, ist es wichtig, die Entwicklung dieser Technologie auf beiden Seiten der Welt weiterhin zu beobachten und zu bewerten.

Beschränkungen

Selbst wenn Unternehmen in China in die Ausbildung großer neuronaler Netze investieren wollen, können sie aufgrund der von der US-Regierung verhängten Sanktionen auf Hindernisse stoßen. Im September haben die USA die Ausfuhr von hochwertigen KI-Chips nach China beschränkt, was bedeutet, dass einige chinesische Unternehmen Schwierigkeiten haben könnten, die besten Werkzeuge für ihre Forschung zu erhalten. Während sich viele chinesische KI-Start-ups auf die Anwendungsseite konzentrieren und keine so leistungsstarken Chips benötigen, würde die Verwendung weniger leistungsfähiger Chips für diejenigen, die Grundlagenforschung betreiben, eine längere Lebensdauer und höhere Kosten für ihre Prozesse bedeuten. Einige argumentieren jedoch, dass diese Sanktionen China langfristig zu Investitionen in fortschrittliche Technologien anspornen könnten.

Geschrieben von Miguel Ángel G.P.

IT Manager | Mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich Unternehmens-Informatik. Experte für Apple, Systeme, Netzwerke, Cloud, Virtualisierung, Big Data, Webdesign...
Dieser Artikel handelt von Nachrichten und China, Monetarisierung.
Veröffentlicht am 8 de Februar de 2023.

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